Vereinsleben

 

 

Fetzoforte – das Probenwochenende des Domchors St. Nikolaus in Kempten

Mit einem intensiven Probenwochenende in Kempten Ende Oktober bereitete sich der Domchor St. Nikolaus auf das Tripel – Verabschiedung, Allerheiligen und Domkonzert vor.

Wobei Verabschiedung im ersten Fall den Ruhestand von Monsignore Rudolf Bischof bedeutet, die zweite Aufgabe innert kurzer Zeit die Messgestaltung zu Allerheiligen beinhaltet und der Höhepunkt der Dreierreihe das diesjährige Konzert am Sonntag 10. November mit Michael Haydns wunderbaren „Requiem in c“ meint.

Im Bildungshaus St. Raphael war der Chor komfortabel untergebracht, für die Probenarbeit wanderten alle zur heimischen Musikschule, wo Obfrau Barbara Offner geeignete Räumlichkeiten für die Probenarbeit gefunden hatte. Mit diesem kurzweiligen Spaziergang konnten die Sängerinnen und Sänger gleich mit frischer Energie ans Einsingen gehen.

Domkapellmeister Benjamin Lack hatte diesmal die kürzeste Anreise, was auch gut war, so konnte er seine ganze Energie in die Probenarbeit stecken. Mit humorvollen Vergleichen wie „Man schleicht sich nicht in die Hölle“ konnte er die musikalische Diktion des Requiems gut versinnbildlichen. So kam neben der sehr erfolgreichen Arbeit am Werk auch der Humor nicht zu kurz. Zwischen den Proben sorgten eine hervorragende Stadtführung in Kempten, der Besuch verschiedenster Stiftskeller oder Cafés ebenfalls dafür, dass die Stimmung im Chor in jeder Beziehung bestens war. Vor der Abreise konnten alle bei gemischter Aufstellung selbst überprüfen, wie ausgewogen der Zusammenklang ist oder wo noch Unsicherheiten vorhanden sind, aber auch wie bewegend es ist, dieses Werk aufführen zu dürfen.

 

 

 

 

Domchor St. Nikolaus Feldkirch | Beste Stimmung beim Probenwochenende

Die Sängerinnen und Sänger des Domchores St. Nikolaus hatten am 10 März einen intensiven Probensamstag. Für das Konzert im Dom am Palmsonntag wurde im Diözesanhaus in einzelnen Stimmgruppen und im Plenum fleißig geprobt.

 

Im Zentrum des Konzertes stehen zwei wichtige Komponisten mit ganz besonderem Bezug zu Feldkirch. Feldkirch 800 ließ die Wahl auf Messen von F. Andergassen und J. G. Rheinberger fallen. DKM Benjamin Lack gestaltete gemeinsam mit David Burgstaller die Probenarbeit. Neben dem intensiven Studium der Noten gab es natürlich auch Pausen zur Regeneration und zum Gespräch mit feinem Gebäck einzelner Damen des Domchores.

Beste Stimmung herrschte also nicht nur musikalisch, sondern auch untereinander. Und das nicht ohne Grund, verlaufen doch die Vorbereitungen für das alljährliche Konzert auf Hochtouren. Interessenten können die Karten bereits seit Dienstag im Pfarrbüro der Dompfarre erwerben oder aber über die Chormitglieder. Spätentschlossene können wie immer auf eine gut organisierte Abendkasse hoffen.

 

 

26 Jahre Notenwart beim Domchor

Die am 23. Februar im Diözesanhaus abgehaltene Jahreshaupt-versammlung des Domchores St. Nikolaus zeigte eine erfreuliche Entwicklung des Chores im letzten arbeitsintensiven Jahr auf. Neben den mit großer Sebstverständlichkeit jährlich wahrgenommenen Terminen im Rahmen der Liturgie, zeichneten laut DKP Benjamin Lack vor allem drei Highlights das Jahr 2017 aus: Das Konzert der Dommusik am Palmsonntag, die Fernsehübertragung des Pfingstgottesdienstes samt Firmung sowie der Festgottesdienst im Juni anlässlich des 50jährigen Priesterjubiläums und des 75. Geburtstages von Dompfarrer Msg Rudolf Bischof.

Auch 2018 stehen nicht wenige wichtige Termine im Kalender der Sängerinnen und Sänger. Im Rahmen des Feldkirch 800 Festjahres widmet sich der Chor zwei Musikerpersönlichkeiten mit besonderem Bezug zur Stadt, nämlich Ferdinand Andergassen sowie Joseph Gabriel Rheinberger. Doch nicht nur das Stadtjubiläum beschäftigt den Chor, sondern auch die Feierlichkeiten des 50 Jahr Jubiläums der Diözese Feldkirch, im Rahmen derer wiederum ein Fernsehübertragung des Gottesdienstes zu Maria Empfängnis ansteht.

Neben Resümee und Ausblick auf die Zukunft gab es natürlich auch eine Reihe von Ehrungen und die Aufnahme neuer Mitglieder im Chor sowie im Vorstand zu feiern. Zwei davon fallen dabei besonders auf. Zehn Jahre Domorganist Johannes Hämmerle wurde nach der Ehrung im Rahmen eines Konzertes natürlich auch vom Vorstand und Chor gebührend gefeiert. Das gut eingespielte Duo Domkapellmeister Benjamin Lack und Domorganist Johannes Hämmerle sind die wesentlichen Säulen der hervorragenden Entwicklung des Domchores St. Nikolaus und der Dommusik Feldkirch insgesamt.

Dazu gehört aber auch ein gut eingespielter Vorstand, der mit großer Hingabe und immer wieder enormen Einsatz die organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen für das Gelingen der Musik am Dom in Feldkirch schafft.

Aus diesem Team schied nun nach 26 Jahren Tätigkeit als Notenwart Günther Bonner aus, der seit sage und schreibe 54 Jahren als aktiver Sänger dem Domchor die Treue hält. Mit großer Sorgfalt bereitete er jahrelang die Notenmappen der Mitglieder mit dem entsprechenden Material auf, ordnete, sortierte, ergänzte, bestellte und schleppte immer wieder einige Kilos vom alten Probelokal zum Dom und wieder retour. Dafür wurde er nun geehrt und keineswegs in den Ruhestand verabschiedet, sondern – so lange die Tenorstimme hält – als „einfaches“ Mitglied in den Reihen der Männer beibehalten. Versierte Sänger sind nach wie vor im Domchor gefragt. Bei den Sängerinnen im Alt und Sopran hat der Chor in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen, sodass die Durchmischung von jungen und älteren Semestern gut funktioniert.

Claudio und Karin Ganahl haben nun als Zweiergespann diese nicht zu unterschätzende Aufgabe übernommen und werden in Kürze mit dem Gesamtmaterial an Noten des Domchores beschäftigt sein. Im Zuge der Renovierung des Hauses in der Marktgasse mussten doch sämtliche Materialien umgelagert werden und warten nun auf die Durchforstung des Bestandes und Rückführung ins neu geschaffene „Archiv“. Maja Lembke hingegen wechselte von der Funktion des Beirates in das Amt der Schriftführerin, welches Waltraud Ammann die letzten Jahre in großer Genauigkeit übernommen hatte. Nach all den Ehrungen und bei einer JHV üblichen Abläufen wurde natürlich auch – gemeinsam mit Stadträtin Ingrid Scharf – gefeiert, geplaudert und geschmaust, die neuen Dommusik-Bleistifte im  eleganten schwarz goldenen Design eingepackt, damit in Zukunft bei allen Proben die notwendigen Eintragungen vorgenommen werden können und ganz viel gelacht.

 

Probenwochenende 2016

 

Jugendliche Mozartklänge vom Domchor im frisch renovierten Schloss Hofen

Ein durch und durch motivierter Domchor St. Nikolaus verbrachte vom 15.-16.Oktober intensive musikalische Tage im rundum erneuerten Schloss Hofen. Traditionell bereiten sich die Sängerinnen und Sänger unter der musikalischen Leitung von DKM Benjamin Lack mit einem Probenwochenende auf ihr alljährliches Konzert vor.

Dieses erklingt heuer erstmals nicht am Palmsonntag, sondern am 6. November, um 18:00 Uhr im Dom St. Nikolaus, Feldkirch. Am 23. und 30. Oktober findet dazu nach den 9:30 Uhr Gottesdiensten im Dom ein Vorverkauf statt, damit Freunde der Dommusik sich rechtzeitig ihr Ticket sichern können und am Konzertabend nicht allzu lange an der Abendkasse warten müssen.

Unterstützt von David Burgstaller bei den geteilten Proben und am Keyboard, wurde an diesem Wochenende am Klang, Rhythmus, Aussprache und den Fugen geschliffen, damit beim Konzert im November dann jeder Ton sitzt. In der ehemaligen Kapelle unter den musizierenden Engeln im Gewölbe erhielt der Chor von seinem Leiter auch einen interessanten Kurzvortrag über das Werk und die Entstehungsgeschichte der sogenannten „Waisenhausmesse“, einer Messe in Kantatenform. Schon damals zeigte sich, vor allem im orchestralen Part, das musikdramatische Talent des 12- bis 13jährigen Wolfgang Amadeus Mozart, wenn auch sein Vater Leopold sicherlich nicht gänzlich unbeteiligt gewesen sein dürfte.

 

Fotoimpressionen vom Probenwochenende

 

 

 

 

 

Domchorausflug 2016 nach Salzburg

 

Resümee von Martha Dünser als Download

 

 

 

 

Cäciliensonntag 2015

 

Domchor St. Nikolaus: Männerstimmen erfreuten am Cäciliensonntag

Mit einer Neueinstudierung eines Werkes des flämischen Komponisten Peter Benoit konnten die Herren des Domchores St. Nikolaus und zusätzliche Projektsänger zu Cäcilia die Messbesucher erfreuen.

Die „Missa tribus vocibus virorum comitanti organo“ wird sich sicherlich im Repertoire des Chores bewähren, nicht nur an Sonntagen, die der Heiligen der Musik geweiht sind, sondern auch bei vielen anderen festlichen Gelegenheiten. Die Sänger freuten sich besonders, dass in diesem Gottesdienst auch die goldene Hochzeit von Herma Schallert und ihrem Mann gefeiert wurde, eine langjährige, treue Sängerin und ehrenamtliche Helferin des Domchores.

 

 

Blosengelmarkt 2015

 

Domchor St. Nikolaus: Trotz Regenwetters erfolgreicher Blosengelmarkt

Eine finanziell erfreuliche Bilanz kann der Domchor St. Nikolaus nach dem Blosengelmarkt 2015 ziehen. Obwohl das Team am Marktstand aufgrund des Wetters manchmal am Erfolg zu zweifeln begann, konnte ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr erzielt werden. Besonders die selbstgemachten Keks erfreuten sich größter Beliebtheit und gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.

Somit haben sich die Sängerinnen und Sänger und damit auch die Dommusik Feldkirch wieder eine solide Basis für musikalische, aber auch gesellige Unternehmungen geschaffen. Das ist umso erfreulicher, da doch die nächste Reise des Domchores St. Nikolaus 2016 in die Mozartstadt Salzburg gehen soll. Auch musikalisch steht das kommende Jahr ganz unter dem Thema „225. Todestag von W.A. Mozart“, sodass sich Freunde der Kirchenmusik auf viele wunderbare musikalische Eindrücke sowohl bei liturgischen als auch konzertanten Anlässen  freuen dürfen. Zunächst proben aber die Damen für Maria Empfängnis die „Missa in A“, op. 126, für Oberchor vom Liechtensteiner Komponisten Joseph Gabriel Rheinberger, nachdem die Herren vergangenes Wochenende zu Cäcilia mit der „Missa tribus vocibus virorum comitanti organo“ vom flämischen Komponisten Peter Benoit glänzen durften.